Hallo Clojure-Germany, jemand zuhause?
ich werde demnaechst die Gelegenheit erhalten ein kleines, feines Clojure Team in Saarbruecken hochzuziehen. Dafuer ist allerdings noch Ueberzeugungsarbeit notwendig. Wie habt ihr zu Clojure gefunden und kriegt ihr das auch noch bezahlt? 😉
@beders Servus! Ich versuche es hier und dort mal für interne Projekte / Tools einzuschleusen, um es zu lernen. Das Problem ist dann, dass ich mich auch alleine darum kümmern muss. Versuche gerade auch ein paar Kollegen davon zu überzeugen
Danke fuer das Feedback. Die Lernkurve ist wirklich hart fuer Leute wie mich, die fast nix ausser OOP gemacht haben.
Manch eine Clojure-Eigenheit hat mich zuletzt aber auch ganz schön zur Verzweiflung gebracht… (SQLExceptions, die keinen strukturierten Grund angeben z.B.)
Ja ist sie, aber Clojure ist zum Glück im OOP-Umfeld eingebettet
und FP kann man auch zum Glück schon in anderen Sprachen an-lernen, die nicht strikt objektorientiert sind… JS, Python, etc…
ich hab da wenig Illusionen, dass ich gestandene Clojure-Entwickler im Saarland finden kann. Allerdings sollte es moeglich sein Leute zu finden, die das gerne lernen wollen
und: ja, die Fehlermeldungen koennen ganz schoen kryptisch sein. Mein lieber Mann
Wie würdest Du dich denn selbst einschätzen? Bist ein erfahrener Clojure-Entwickler? Oder warum setzt Du den Fokus darauf, ein Clojure-Team zusammenzustellen?
ich hab quasi Z80 Assembler, dann C/C++ und dann Allegro CommonLisp gelernt (bevor ich beruflich dann fast nur noch Java/JavaScript gemacht hatte). Clojure hat mir erst auf den zweiten Blick gefallen, vor allem wegen enormen Produktivitaetssteigerungen in meinen (zugegebenermassen) kleinen Projekten. Ich hab mir dann jede Menge Cool-Aid in Form von Youtube Videos reingeschoben und bin davon ueberzeugt, dass ich mit Clojure schneller am Ziel sein werde als mit Java oder Go oder sonstigem
zum Beispiel hab ich eine Business Rule Engine, die im Original Java-Code mehrere dutzend Klassen, hunderte und hunderte Zeilen von Code beinhaltet in 7 Stunden auf Clojure umgeschrieben
das waren dann 12 Funktionen und 150 Zeilen Code oder so
und die waren auch noch nicht mal super kryptisch
Clojure Code kann sehr stark verdichtet und daher fuer Anfaenger nur schwer lesbar sein
und da ist meine Hauptsorge: Kann ich den Code in 6 Monaten noch verstehen 😉
joah ich habe irgendwie Clojure, Erlang und Haskell auf meiner würde-gerne-lernen-Liste stehen. Einfach mal andere Paradigmen lernen, als immer nur OOP-behaftette sprachen zu machen
wobei clojure von den dreien noch am wenigsten speziell ist, würde ich sagen
https://www.youtube.com/watch?v=Tb823aqgX_0 war ein gutes Beispiel dafuer wie man sich mit OOP erstmal jede Menge Arbeit macht
Nun ja, am besten lernt man ja bekanntlich mit echten Projekten und daran versuche ich mich gerade 😄
anscheinend was mit Datenbanken? 😉
Ja, ist auch nicht so ganz trivial, aber ich habe auch keinen Druck…
Baue ein zentrales User-Management mit Self-service-portal für unsere Mitarbeiter. Daran soll LDAP und RADIUS dran und es soll sich um externe accounts kümmern, die man nicht über LDAP anschließen kann
schmerz
fürs mitarbeiter on- und offboarding und
welchen teil davon meinst du? 😄
LDAP 😉
ja… aber es funktioniert
oder seine diabolische Form: ActiveDirectory
ich hoffe, Du hast freie Hand bei der Definition deiner LDAP-Objekte
ne, LDAP ist schon schmerz genug
hab ich
wir haben LDAP auch im Einsatz, da ist nur kein user-management dran im moment
also nichts systematisches
team ist noch überschaubar, aber ist schon groß genug, dass man nicht mehr alles von hand machen möchte
klingt auf jeden Fall nach richtigem Projekt. Viel Erfolg!
dank 🙂
werde berichten
Viel Erfolg beim Teamgründen! Ist schon schwer genug gute Java-Entwickler zu finden